arrow-right close

Himmel + Heide, Rüti, 2017

Der Doppelkindergarten ergänzt die bestehenden Gebäude der Schulanlage. Unaufgeregt und doch eigenständig, fügt sich der Neubau selbstverständlich in die Anlage ein. Impulse der Topografie werden aufgenommen und spiegeln sich in der Höhenstaffelung der Gebäude wider. Die aus einzelnen, einfachen Baukörpern zusammengestellte Anlage verzahnt sich sowohl im Grundriss als auch im Schnitt mit der Umgebung.

Projektinformationen

Programm: Doppelkindergartren
Auftragsart: Wettbewerb offen, 3. Runde
Ort: Rüti, ZH
Bearbeitung: 2017
Bauherrschaft: Gemeinde Rüti
Leistungen: Gesamtplanung, Gesamtleitung

Die beiden Gruppenbereiche und der Hort tragen massgeblich zur Gliederung des Gebäudes bei. Die Erschliessung in Form eines Kreuzes ist effizient und unterstützt den Zusammenhalt der Gesamtanlage. Der Raster ist ökonomisch und lässt Änderungen zu einem späteren Zeitpunkt einfach zu. Trotz der Strenge befinden sich alle Nutzungen in einem Raumkontinuum der bei den gedeckten Aussenplätzen beginnt und sich durch die gesamte Anlage erstreckt. Die Gliederung ermöglicht unterschiedliche Raum- und Sichtbezüge. Der Bewegungsdrang der Kinder wird auf vielfältige Weise ermöglicht, innen wie aussen, vertikal und horizontal. Die direkte Materialisierung lässt die Kinder erkennen, wie ihr Haus gebaut ist. Ein Sichtmauerwerk und massives Holz erlauben einen sinnlichen Zugang. Die natürlichen Materialien wecken das Interesse an deren Entstehung. Auch der Aussenraum lädt zur Entdeckungen ein. Verschlungene Wege, offene Plätze, versteckte Winkel und ein weiter Horizont locken in die wilde Natur. Steile Böschungen, Ecken, Kanten, Nischen, Höhlen lassen reiche Körpererfahrungen zu.

Freitag

Glattfelden, 2016

Die Gemeinde Glattfelden beabsichtigt einen neuen Doppelkindergarten zu realisieren. Das Grundstück befindet sich in der Flussebene, unmittelbar an der das Ortsbild prägenden Hangkante. Eine möglichst zurückhaltende und selbstverständliche Einfügung in die Bebauungs- und Freiraumstruktur ist essentiell. Ein einfaches, eingeschossiges Gebäude mit leichter Höhenstaffelung trägt dieser Situation Rechnung.

Chräen

Neftenbach, 2010

Die Freizeitanlage wird für unterschiedlichste offizielle und informelle Anlässe genutzt. Die Infrastruktur entspricht den heutigen Bedürfnissen der Benutzer nicht mehr. Mit gezielten Eingriffen soll diese Situation verbessert werden.

Zur Übersicht